19.50 Uhr: Zahl der Neuinfektionen in Frankreich mit gut 52.000 auf Rekordniveau
In Frankreich ist die Zahl der Neuinfektionen höher als je zuvor: Nach Angaben der Gesundheitsbehörden gibt es 52.010 neue Fälle. Am Samstag war es 45.422. Die Zahl der Todesfälle stieg von 137 am Samstag um 116.
19.40 Uhr: Österreichische Tagestouristen benötigen auch einen negativen Koronatest für Einkaufstouren
Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml wies im Vorfeld des morgigen Nationalfeiertags in Österreich darauf hin, dass es für österreichische Tagestouristen keine Quarantäneausnahmen zum Einkaufen gibt. Wenn Sie ohne einen negativen Koronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist, in das Land einreisen möchten, müssen Sie sich in Quarantäne befinden – auch wenn es sich nur um einen kurzen Kauf handelt, sagt Huml.
18.44 Uhr: Der bulgarische Premierminister Borisov wurde positiv auf Koronavirus getestet
Der bulgarische Premierminister Boiko Borissow hat nun nach zwei negativen Coronavirus-Tests positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Das gab er am Sonntag auf Facebook bekannt. Borissovs Quarantäne wurde erst am Samstag wegen Kontakten mit einem mit Korona infizierten Vizeminister aufgehoben. Borissov setzte sein offizielles Geschäft am Sonntagabend fort, wie die Pressestelle der Regierung in Sofia bekannt gab. Er steht in ständigem Kontakt mit den Ministern.
Im südöstlichen EU-Land Bulgarien nimmt die Zahl der Koronafälle rapide zu. Von 6,9 Millionen Einwohnern sind derzeit 18.246 mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind im Balkanland insgesamt 37.562 Menschen infiziert, 1.084 Menschen sind gestorben.
18:31 Uhr: Wieder mehr als 80.000 Neuinfektionen in den USA
Die Zahl der Neuinfektionen in den USA steigt laut CDC innerhalb von 24 Stunden auf 83.851. Am Samstag waren es 82.929, am Freitag 74.380 und am Donnerstag 63.656. Die Gesamtzahl der mit Korona infizierten Menschen beträgt rund 8,55 Millionen. Die Zahl der Todesfälle steigt um 828 auf 224.221. Die Zahlen der CDC können von den von einzelnen Staaten gemeldeten Fällen abweichen.
18.16 Uhr: Berliner Polizei: Demonstration am Großen Stern abgesagt
Laut einer Polizeisprecherin wurde eine weitere Demonstration, die gegen die Corona-Politik in Berlin protestieren soll, kurzfristig abgesagt. Der Veranstalter habe die Demonstration im Großen Stern gegen 17 Uhr telefonisch abgesagt, sagte die Sprecherin am Sonntagabend. Ursprünglich waren rund 10.000 Teilnehmer für die Rallye angemeldet. Die Organisatoren konnten zunächst nicht erreicht werden, um einen Kommentar abzugeben. Mittags hatten Demonstranten am Alexanderplatz und in der Karl-Marx-Allee gegen die politischen Entscheidungen der Pandemie protestiert.
18 Uhr: Steinmeier: Corona kann nur durch weltweite Zusammenarbeit besiegt werden
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Menschen aufgefordert, gemeinsam gegen die globale Koronapandemie vorzugehen. „Eine Pandemie, die im eigenen Land enthalten war, aber nicht über unsere Grenzen hinaus überwunden wurde, kostet weiterhin Leben, kostet aber auch Wohlstand“, sagte Steinmeier am Sonntag auf dem virtuellen Weltgesundheitsforum. „Der Satz“ Wenn jeder an sich selbst denkt, wird an jeden gedacht „ist nicht nur unethisch, sondern auch dumm“, fügte er hinzu. Steinmeier warnte daher auch vor nationalen Ansätzen zur Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen. Das Virus kennt keine Grenzen, die Nationalität seiner Opfer ist ihm gleichgültig. „Es wird auch in Zukunft jede Barriere überwinden, wenn wir uns nicht gemeinsam damit auseinandersetzen.“
Steinmeier lobte daher die WHO-Covax-Initiative, die bis Ende 2021 zwei Milliarden Impfstoffdosen in mehr als neunzig Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen bereitstellen soll. Die Finanzierung ist jedoch noch lange nicht gesichert. „Aber am Ende machen sie nur einen Bruchteil dessen aus, was die Regierungen heute bereits ausgeben mussten, um ihre Wirtschaft und ihr soziales System während der Pandemie zu stabilisieren“, sagte er.
Gleichzeitig drängte Steinmeier auf Geduld und Entschlossenheit in der zweiten Welle der Pandemie. „Heutzutage kämpfen die Regierungen mit den richtigen Maßnahmen, um eine zweite Sperrung und eine erneute unkontrollierte Verbreitung des Virus zu verhindern. Wir werden alle mit schmerzhaften Einschränkungen, Disziplin und Geduld leben“, sagte er.
16.49 Uhr: Ingolstadt Jazz Days trotz Limit von 100
Trotz Überschreitung der Corona-Grenze von 100 haben die Jazz Days in Ingolstadt begonnen. Es begann mit einem Konzert für Kinder am Sonntag. Bis zum Beginn des Karnevals am 11. November. wird in einer Vielzahl von Formationen an der Donau jazzt. Aufgrund der Pandemie wird die Konzertreihe kleiner. Daher mussten derzeit alle Jazz-Workshops in Schulen abgesagt werden. Die Auftritte internationaler Stars wie Jamie Cullum wurden vor einiger Zeit auf das kommende Jahr verschoben. Tobias Klein, Organisator der Jazz Days, hält an der verkürzten Konzertreihe fest.
„Bisher waren die Konzerte für 70 Besucher konzipiert, jetzt dürfen nur noch 50 kommen. Wir werden auch mit den Musikern sprechen. Schließlich sind einige Konzerte bereits ausverkauft. Unser Ziel ist es jedoch, dass wir das Ganze noch schaffen können.“ . “ Tobias Klein, Ingolstadt Jazz Days
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