Corona: Impfstoffdurchbruch?  Die Universität Oxford gibt Hoffnung - Wuhan-Forscher sagen auch "wichtiger Schritt"

Corona: Impfstoffdurchbruch? Die Universität Oxford gibt Hoffnung – Wuhan-Forscher sagen auch „wichtiger Schritt“

Derzeit wird an einem Corona-Impfstoff geforscht. Unter anderem von der Mainzer Firma Biontech. Der Hauptermittler der WHO verbreitet jetzt Optimismus.

  • Das Pharmaunternehmen Biontech macht Fortschritte bei der Untersuchung eines Corona*-Impfstoff.
  • Die WHO ist optimistisch, dass 2021 ein Corona-Impfstoff erhältlich sein wird (Aktualisierung vom 20. Juli, 9:10 Uhr).
  • Jetzt haben Biontech und Pfizer eine erste Liefervereinbarung für einen potenziellen Impfstoff unterzeichnet – jedoch nicht mit der Bundesregierung (siehe ersten Bericht am 20. Juli).
  • Dies sind die Grundlagen Fakten zum Corona-Virus* und die Corona News aus Deutschland. Wir bieten Ihnen auch die aktuelle Anzahl der Fälle in Deutschland auf einer Karte an.

Update vom 21. Juli, 10.12 Uhr: Auch in WuhanWo sich das neue Coronavirus auf den Menschen ausgebreitet zu haben scheint, sind die Forscher offenbar auf dem besten Weg, einen Impfstoff zu entwickeln. Die Experten dort arbeiten daran ähnlicher Wirkstoff wie Kollegen in Oxford (siehe Einträge vom 20. Juli). Beim Versuch mit 500 Themen soll die entwickelte Substanz in fast jeder verabreichten Probe beeinflusst haben.

In der wissenschaftlichen Zeitschrift Lanzette sagte Feng-Cai Zhu von der Region Disease Control AgencyDies ist ein „wichtiger Schritt bei der Bewertung dieses experimentellen Impfstoffs in einem frühen Stadium“. Für eine echte Einschätzung war es nach Ansicht der Forscher zu früh. Grund: Die Probanden hatten Kein Kontakt mit Sars-CoV-2 hätten. Nun ein sogenannter Phase-III-Studie Informationen bereitstellen. Dies beinhaltet normalerweise mehrere tausend Themen und möge über mehrere Jahre erweitern. Der Schwerpunkt liegt auf dem signifikanten Nachweis der Wirksamkeit und der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

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Update 16:38: Die englische Universität Oxford meldet einen Durchbruch bei der Suche nach einem Impfstoff dagegen Coronavirus. Wie Bild.de unter Bezugnahme auf die wissenschaftliche Zeitschrift Lanzette Berichten zufolge haben Wissenschaftler ein Mittel entdeckt, das sowohl sicher als auch wirksam ist. In einer heute (20. Juli) veröffentlichten Studie berichten die Forscher, dass sie die haben Impfstoff haben bereits erfolgreich an ca. 1000 Probanden getestet. „Wir sehen bei fast jedem eine gute Immunantwort“, sagte Dr. Adrian Hill, Direktor des Jenner-Instituts der Universität Oxford. Die Forscher arbeiten eng mit dem britischen Pharmaunternehmen AstraZeneca zusammen. Weitere Tests am Menschen sind jetzt geplant.

Corona-Impfstoff: Hauptforscher der WHO – Impfung auf breiter Front bis Mitte 2021 möglich

Update vom 20. Juli, 9:10 Uhr: Forscher auf der ganzen Welt suchen fieberhaft nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Laut dem Chefwissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation WHO könnte Mitte 2021 eine umfassende Koronaimpfung stattfinden.

„Derzeit befinden sich mehr als 20 Impfstoffkandidaten in klinischen Studien“, sagte Soumya Swaminathan in einem Interview mit der Nachrichtenagentur. dpa. „Wir sind also zuversichtlich, dass einige von ihnen funktionieren werden.“

„Natürlich kann dies nicht vorhergesagt werden“, sagte Swaminathan. Sie hat jedoch große Hoffnungen: „Unter der Annahme, dass für jeden Impfstoffkandidaten eine Chance von zehn Prozent besteht, bedeutet dies immer noch, dass ein oder zwei Impfstoffe erfolgreich sein können – vielleicht sogar mehr.“

Es ist keineswegs entmutigend, dass Antikörper gegen das Coronavirus bei einigen mit Corona infizierten Menschen nach einer Weile verschwinden. Dies bedeutet nicht, dass die Immunität verschwunden ist, da bekannt ist, dass es verschiedene Arten der Körperabwehr gibt, beispielsweise Gedächtniszellen.

Soumya Swaminathan, leitende Forscherin der WHO: Impfung auf breiter Front bis Mitte 2021 möglich.

© dpa / Christopher Black

Corona-Impfstoff: Das Mainzer Unternehmen Biontech unterzeichnet den ersten Liefervertrag

Erster Bericht vom 20. Juli 2020

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Mainz – Die Firma Mainz Biontech und die amerikanische Gruppe Pfizer habe mit Großbritannien eine erste Liefervertrag auf ein Potenzial, das derzeit in der Entwicklung ist Corona-Impfstoff Geschlossen. 30 Millionen Dosen des Impfkandidaten „BNT 162“ werden vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung oder Genehmigung geliefert, die für 2020 und 2021 erwartet wird, teilten die Unternehmen am Montag mit.

Corona-Impfstoff: Biontech verhandelt auch Lieferungen mit anderen Regierungen

Finanzielle Details wurden noch nicht veröffentlicht. „Wir befinden uns in fortgeschrittenen Gesprächen mit mehreren anderen Regierungen und hoffen, bald weitere Liefervereinbarungen bekannt zu geben“, sagte Biontech-Mitbegründer und Chef Ugur Sahin nach der Ankündigung.

Derzeit ist die Summe in den USA und in Deutschland vier Kandidaten für RNA-Impfstoffe von Biontech und Pfizer Studien Phase I und Phase 2. Die FDA hat kürzlich ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für zwei dieser Kandidaten genehmigt. Es funktioniert im Allgemeinen Erforschung eines Impfstoffs gegen Korona* Derzeit weltweit in vollem Gange.

Corona-Impfstoff: Biontech spricht von „ermutigenden Ergebnissen“ aus den ersten Studien

Biontech und Pfizer haben bereits die ersten Ergebnisse früherer Studien in den USA veröffentlicht und als „ermutigend“ bezeichnet. Mehrere Experten diskutierten auch positive Ergebnisse. Die Probanden – insgesamt 45 gesunde Menschen zwischen 18 und 55 Jahren – hatten Antikörper gegen den Sars-CoV-2-Erreger entwickelt. Es ist jedoch noch unklar, ob diese Antikörper tatsächlich vor einer Infektion schützen. Dies sollte Tests mit bis zu 30.000 Probanden zeigen. Biontech berichtet auch über die ersten Studienergebnisse auf seinem Twitter-Account.

Nun kündigten die Unternehmen an, dass dies in diesem Monat mit weiteren Studien in Phase IIb und III möglich sein würde Hauptkandidaten für den Impfstoff los geht’s Wenn dies auch funktioniert, beantragte die Genehmigung im Oktober einbiegen in. Die ersten Testergebnisse in Deutschland stehen noch aus und werden im Juli erwartet.

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Das amerikanische Biotech-Unternehmen Moderna entwickelt derzeit übrigens auch einen Corona-Impfstoff. Erste Studien ergaben überraschend gute Ergebnisse. Weitere Informationen finden Sie im Video unten. (dpa) * Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

Bildkopfzeile: © dpa / Ted S. Warren

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