Am Montag ist in Österreich eine exzessive und willkürliche Sperrung im Gange, wobei Internetdienstanbieter (ISPs) einer gerichtlichen Anordnung Folge leisten, Piratenseiten zu sperren, die erhebliche Kollateralschäden verursachen.
Die Klage wurde von der Urheberrechtsorganisation „LSG – Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GesmbH“ eingereicht, die ein österreichisches Gericht davon überzeugte, 14 Websites wegen Verletzung des Urheberrechts zu sperren.
Das Problem, das sich aus dieser Maßnahme ergibt, ist, dass sich die Verbote auch auf bestimmte IP-Adressen erstreckt haben, die zu Cloudflare-Servern gehören, die viele andere Websites unterstützen, die nicht gegen Urheberrechtsgesetze verstoßen, berichtet Bleeping Computer.
Beispiele für betroffene Websites sind Magenta, Salzburg AG, Preiszonenshop, yesss!, Raiffeisen Mobil, SOS Mitmensch und Hutchison Drei Austria GmbH.
Wie der österreichische DerStandard in einem Bericht zu diesem Thema kommentiert, liegt der Ursprung des Problems darin, dass die Urheberrechtsorganisation eine Liste von IP-Adressen bereitgestellt hat, die ISPs sperren, ohne zu überprüfen, wer sie verwendet hat.
Wie es aussah, enthält die Liste auch eine Reihe von mindestens neun IP-Adressen, die Cloudflare für sein CDN verwendet hat, um legitimen Websites Dienste (Sicherheit, Zuverlässigkeit, Leistung) bereitzustellen.
Laut derselben Verkaufsstelle hat Cloudflare das Problem bestätigt und betroffene Kunden benachrichtigt.
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