SC Freiburg 1-3 Borussia Dortmund
(35. Gregoritsch – 77. Bynoe-Gittens, 83. Moukoko, 88. Wolf)
Europa-Park-Stadion, Freiburg
77 Minuten lang lag Borussia Dortmund im nagelneuen Europa-Park-Stadion in Freiburg auf Platz zwei und steuerte auf eine verdiente Niederlage zu.
Aber späte Tore der eingewechselten Jamie Bynoe-Gittens, Youssoufa Moukoko und Marius Wolf sorgten dafür, dass Eden Terzic von hinten kam, um einen dramatischen späten Sieg zu sichern.
Sie brauchten eine deutliche Hilfe von Freiburgs Torhüter Mark Flekken, der den spekulativen Distanzschuss von Bynoe-Gittens zum Ausgleich – dem ersten Bundesligator des englischen Teenagers – komplett verfehlte.
Aber auch beim nächsten Tor spielte Bynoe-Gittens mit einem kurvenreichen Lauf an die Strafraumgrenze eine entscheidende Rolle. Er fand Marco Reus und der Kapitän Moukoko, der Dortmund in Führung brachte.
Und als ob zwei Super-Subs nicht genug wären, krönte Marius Wolf einen Auftritt in der zweiten Halbzeit mit einem flachen Schuss ins untere Eck zum 3:1.
Zuvor war Dortmund jedoch Zweitbester und musste sich in der ersten Halbzeit einem Kopfball von Michael Gregoritsch geschlagen geben.
Während sich ein Großteil der Vorbereitung darauf konzentriert hatte, dass Borussia Dortmunds Innenverteidiger Nico Schlotterbeck nach Freiburg zurückkehrte, um gegen seinen ehemaligen Verein anzutreten, war es sein Freiburger Ersatz Matthias Ginter, der eine Schlüsselrolle bei der Aufstellung des Gastgeberteams spielte. Öffner.
Der deutsche Nationalspieler, der Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen hatte, schlug drei Dortmunder Verteidiger zu einer Flanke von Günter und kehrte zum Tor zurück, wo Gregoritsch ohne Deckung nickte.
Für Gregoritsch war es eine Art Belohnung für seinen holprigen Start durch Schlotterbeck, der ihn zu Beginn der Halbzeit mit zwei Muskeln zum Ballgewinn brachte, was einen wütenden Aufschrei des frustrierten Österreichers auslöste. Aber Schlotterbeck war nicht zu finden, als er Freiburg übernahm.
Das Pendel schlug nun entscheidend zu Freiburgs Gunsten aus, als die Gastgeber eine Sekunde vor der Pause Druck machten. Doan trat einen Ball nach links, wo Grifo und Günter hinter Meunier hereinkamen, wobei Grifos Schuss schließlich geblockt wurde. Freiburgs nächster Angriff kam über rechts, hinter Guerreiro, aber Sallai konnte in der Mitte nicht anschließen.
Zuvor hatte Dortmund die vorsichtige Anfangsphase überholt und hatte früh die besseren Chancen.
Anthony Modeste, der in letzter Minute für Sébastien Haller aus Köln eingetroffen war, bewies bei einem sauberen Doppelpass mit Marco Reus, dass er nicht nur ein toller Stürmer war, mit einem gekonnten Ballkontakt, bevor Mark Flekken seinen Schuss parierte.
Als dann Guerreiro und Bellingham auf der rechten Seite des Freiburger Strafraums gut kombinierten, war die Flanke des Portugiesen für Modeste einfach zu hoch.
In der zweiten Hälfte brauchte es zwei Teenager-Super-Subs, um das Ruder herumzureißen.
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