Bericht: Wiens Green Economy – nachhaltig und profitabel
Grüne und nachhaltige Projekte in der österreichischen Hauptstadt würden in den kommenden Jahren 18,1 Milliarden Euro Bruttoregionalprodukt erwirtschaften
Heute stellten die Behörden in Wien das vor Green-Economy-Bericht Es zeigt sowohl die wirtschaftlichen Gewinne als auch die CO2-Einsparungen, die die Stadt mit ihrem aktuellen Übergangsprogramm erreichen wird. Der Bericht berücksichtigt Projekte zur Entwicklung des öffentlichen Verkehrs, der grünen Energie und der Kreislaufwirtschaft sowie Übergang zur Nachhaltigkeit in der Privatwirtschaft.
Laut einer Mitteilung der Stadt sollen diese in Entwicklung befindlichen Projekte zustande kommen 18,1 Milliarden Euro sowie 160.000 Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen wie Fertigung, Bauwesen und mehr. Sie schätzen, dass dies zu einer jährlichen Reduzierung von führen würde CO2-Emissionen von 1,5 Millionen Tonnen.
„Green Economy“ ist das Schlagwort unserer Zeit
Bürgermeister Michael Ludwig erläuterte, dass der Bericht Einblicke in die Frage gebe, wie eine lokale Wirtschaft im Wandel aussehen sollte. Er begründete seine Aussage damit, dass Wien seit Jahrzehnten Vorreiter in Sachen grüner und nachhaltiger Entwicklung sei, wobei einige Projekte bereits in den 1980er Jahren begannen.
Aktuell peilt die österreichische Hauptstadt das Jahr 2040 als das Jahr an, in dem die CO2-Emission ausgeglichen wird. Oberbürgermeister Ludwig wies darauf hin, dass sich die grüne Entwicklung der Stadt derzeit auf dem Höhepunkt befinde. Daher gelten nachhaltige Projekte nicht mehr als Novum.
Wie er sagte – „Green Economy“ ist eines der wichtigsten Schlagworte unserer Zeit, in der erläutert wird, wie verschiedene Bereiche als komplementäre Schichten in der lokalen Wirtschaft entstanden sind, von der modernen Infrastruktur bis zur Klimamodellstadt. Er fügte hinzu: „Klimaschutz ist zu einem wichtigen Bestandteil der Wiener Unternehmer-DNA geworden.“
Sensibel, kostengünstig und ökologisch wertvoll
Laut Bericht würden die darin enthaltenen Projekte, sowohl laufende als auch bereits geplante, 18,1 Milliarden Euro zum Wiener Bruttoregionalprodukt beitragen. Zusätzlich würden sie während Planung und Bau 160.000 Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig würden sie, sobald die Entwicklung abgeschlossen und voll funktionsfähig ist, generieren 7,6 Milliarden pro Jahr und erhalten 68.000 Arbeitsplätze.
Der Großteil der Klimaentwicklungsprojekte in Wien konzentriert sich auf klimafreundliche Infrastruktur, emissionsmindernde Technologien und erneuerbare Energiesysteme, wobei die meisten von ihnen zur CO2-Einsparung beitragen. Während jedes einzelne Projekt wie ein kleiner, schrittweiser Schritt in die richtige Richtung erscheinen mag, behauptet der Green Economy Report, dass sie sich summieren würden 1,5 Millionen Tonnen CO2 wenn fertig. Um dies zu relativieren, stellte die Stadt etwa aus 9 Millionen Tonnen Kohlendioxid im vergangenen Jahr.
Gleichzeitig schließen sich auch private Unternehmen dem Übergang zur Nachhaltigkeit an, vor allem im Hinblick auf den Übergang von Nutzfahrzeugen von fossilen Brennstoffen zu Elektrofahrzeugen. Wenn alle Nutzfahrzeuge elektrisch betrieben würden, würde dies die Stadt retten, heißt es in dem Bericht 625.000 Tonnen CO2 pro Jahr.
Darüber hinaus laut einer Umfrage in der Wirtschaftskammer Wien (WK Wien) nutzt bereits ein Viertel der Unternehmen Elektrofahrzeuge. Zusätzlich, 75 % der Befragten sagten, sie planten, cstellen wir ihre Fahrzeugflotte komplett auf Elektro um In den kommenden Jahren.
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