Bad Hersfeld und besuchen Sie den Online-Handel im Herzen des Booms

Bad Hersfeld und besuchen Sie den Online-Handel im Herzen des Booms

J.Jeder, der vorbeikommen möchte, hält sich eine Waffe an die Stirn, um die Temperatur zu messen. Bodenmarkierungen, Desinfektionsmittelspender und Stapel von Schutzmasken nebenan. Barrieren führen die Mitarbeiter ins Unternehmen, Mund-Nasen-Schutz ist obligatorisch. Im Logistikzentrum „FRA3“ von Amazonas In Bad Hersfeld gab es mit Korona infizierte Arbeiter. Der Betrieb wurde daher nicht gestoppt. Niemand wurde auch auf kurze Arbeit geschickt. Sie arbeiten vielmehr im Schichtbetrieb rund um die Uhr. Nur zwischen drei und drei Uhr morgens und sechs Uhr morgens sprühen Mitarbeiter einer Reinigungsfirma Desinfektionsmittel.

Julian Staib

Politischer Korrespondent für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Sitz in Wiesbaden.

Der Online-Handel boomt Corona-Pandemie hätte seinen letzten Durchbruch in Deutschland machen sollen. Zum Zeitpunkt der Schließung war die Anzahl der Paketzusteller dieselbe wie kurz vor Weihnachten. Das sagen verschiedene Unternehmen. Die Zahlen sind seit der Wiedereröffnung der Geschäfte etwas zurückgegangen. In einem bereits wachsenden Markt liegen sie jedoch immer noch deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.

In vier Stunden nach Berlin, München, Hamburg

Bad Hersfeld im Nordosten Hessens ist das Herz der Branche in Deutschland. Hier befinden sich jetzt alle großen Logistikunternehmen DHL über GLS und Hermes nach Kühne und Nagel. Und natürlich Amazon, der Versandhandelsriese. Bad Hersfeld war einst der Vorort der Zone, aber nach dem Mauerfall befand sich die Stadt plötzlich mitten in Deutschland. Also kamen die Logistikmitarbeiter. Von hier aus sind Sie in ca. vier Stunden in Berlin, München und Hamburg und in 1,5 Stunden in Frankfurt. LKWs fahren, entladen und fahren zurück – alles in einer Schicht.

Wenn Sie an Bord gehen möchten, müssen Sie zuerst Ihre eigene Temperatur messen lassen.


„Endgültige Lieferzeit“, nennt der parteiunabhängige Bürgermeister von Bad Hersfeld, Thomas Fehling, der sich sprachlich an die dominierende Industrie seiner Stadt angepasst hat. Aufgrund seiner Lage haben alle großen Logistikunternehmen hier ihre „Hubs“. In der Vergangenheit war die Arbeitslosigkeit in seiner Stadt zweistellig, zuvor galt die Region als Hessens Armenhaus. Als Fehling 1987 das Gymnasium in der Stadt abschloss, war klar, dass sie gehen würden, sagt er. Viele sind nie zurückgekehrt. Heute ist anders. Heute liegt die Arbeitslosenquote bei etwas mehr als drei Prozent.


Der Bezirksverwalter Hersfeld-Rotenburg, Michael Koch (CDU), gibt ehrlich zu, dass der Boom in der Region auf die Logistik ist nicht so sehr eine Ehre für die Politik, sondern eine Folge der Situation. „Schön für uns.“ Die Wende hatte dem Gebiet enorm wirtschaftlich geholfen. Logistik „summt“, sagt Koch auch während der Pandemie. Er zeigt einen Brief, den er kürzlich erhalten hat. Wieder fragte ein großes Logistikunternehmen, ob noch Platz sei. „Sicher“, sagt Koch.

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