Porsche-Taycan-Produktion

Audi hilft Porsche bei der Herstellung von Elektroautos

Wie erhofft, kommt das erste Elektroauto von Porsche, der Taycan, auf dem Markt gut an. Aufgrund der äußerst positiven Resonanz auf die Ende 2019 offiziell eingeführte Sportlimousine wurde frühzeitig beschlossen, die Produktion zu erweitern. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, werden die Mitarbeiter der Schwesterfirma Audi in den kommenden Monaten auch an der E-Car-Produktion von Porsche arbeiten.

„400 Mitarbeiter am Audi-Standort in Neckarsulm wechseln vorübergehend zu Porsche in Zuffenhausen, um unter anderem die Produktion des vollelektrischen Porsche Taycan zu unterstützen“, sagte ein Audi-Sprecher. Automobilwoche. Die ersten Audi-Mitarbeiter bei Porsche sind seit Juni bereit, weitere werden in den kommenden Wochen folgen. Dem Bericht zufolge stammen zwei Jahre lang ausgeliehene Mitarbeiter aus verschiedenen Produktionsbereichen wie Montage, Karosserie oder Lackiererei.

„Genau das macht das Gruppennetzwerk so stark, dass wir gerade in Krisenzeiten als gute Familie zusammenbleiben“, sagte der Audi-Sprecher. Porsche und Audi sind die deutschen Flaggschiffmarken des Volkswagen Konzerns im Premium-Segment. Die beiden süddeutschen Hersteller arbeiten seit langem zusammen, derzeit hauptsächlich an der PSA-Architektur für sehr leistungsstarke und hochwertige Elektroautos (Premium elektrische Plattform).

Der Porsche Taycan

Porsche kündigte zunächst an, bis zu 20.000 Taycans pro Jahr zu bauen. Später wurde es genanntDiese Kapazität wird aufgrund der hohen Nachfrage erhöht. Wie viele Einheiten des Batteriesportwagens in Zukunft jedes Jahr produziert werden, ist noch nicht bekannt. Ein Sprecher sagte es Automobilwoche: „Wir produzieren derzeit mehr als 150 Taycans pro Tag.“ Aber es sollte noch mehr geben: „Wir befinden uns noch in der Anfangsphase“, sagte der Sprecher.

Audi will ab Ende 2020 zum Böllinger Hofen, der zum Standort Neckarsulm gehört dem e-tron GT stellen ihr zweites Elektroauto her. Das sportliche Coupé baut auf dem von Porsche an der Spitze auf der Taycan entwickelt J1Plattform auf. Es ist nicht bekannt, ob sich die Verkleinerung des Audi-Teams durch die an Zuffenhausen ausgeliehenen Mitarbeiter auf die Planung des e-tron GT auswirken wird.

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Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Taycan und der Coronavirus-Krise hatte Porsche bereits den geplanten von Taycan abgeleiteten Cross Turismo eingeführt. verschoben. Anstelle von 2020 wird der Shooting Brake mit Offroad-Elementen erst Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen.

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