Das E-Bike klingelt an den Registrierkassen der Fahrradhersteller. Ein einfacher Elektromotor und eine Batterie sorgten für einen Boom. Mit dieser hohen Nachfrage steigen auch die Preise für das Elektrofahrrad. Preiswerte Modelle können 1.000 Euro kosten. Der ADAC hat jetzt acht E-Bikes getestet. Einschließlich eines Modells für rund 1.000 Euro – das billigste Fahrrad im Test. Die ersten beiden Plätze gehen an die beiden teuersten Fahrräder.
E-Bike: Wenn Sie günstig kaufen, …
Des ADAC hat acht sogenannte „Urban E-Bikes“ mit Unterstützung von bis zu 25 km / h getestet. Das Besondere an dieser Art von Pedelec: Sie sind oft auf den ersten Blick nicht als Fahrrad mit elektrischer Unterstützung erkennbar. Ihre Ergonomie und die relativ enge technische Ausstattung machen daher Citybikes. Da die Batterien nicht besonders groß sind, ist der Bereich der elektrischen Unterstützung bei einigen Modellen auch recht klein.
In seinem Test testet der ADAC die Elektrofahrräder anhand von Kriterien wie Fahreigenschaften, Elektroantrieb, Straßenhandling, Sicherheit sowie Verunreinigungen in Griffen und Sattel. Fazit: Die Hälfte der Motorräder ist „gut“. Mit einer Gesamtbewertung von „zufriedenstellend“ belegte das billigste E-Bike im Test den vorletzten Platz. Die Kritik der Kritiker am 1.000 Euro teuren Sushi Maki M2: Fahrer erhalten nur elektrische Unterstützung, wenn sie 25 Kilometer fahren.
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Einmalige Schadstoffe im Sattel für 2.000 Euro bitte.
Die Testsieger Ampler Curt und Moustache Friday 28.1 haben eine deutlich höhere Reichweite von 70 und 72 Kilometern. Mit jeweils knapp 3.000 Euro kosten die Elektrofahrräder fast dreimal so viel wie das Sushi-E-Bike. Am schlimmsten war das Original mit 2.000 EuroKlassisch (Vinyl) von Geero. Einer der Gründe für die einzige „zufriedenstellende“ Gesamtbewertung: die schlechten Bremsen. „E-Bikes mit einer Unterstützung von bis zu 25 km / h sollten mit Scheibenbremsen und nicht mit Felgenbremsen ausgestattet sein“, sagten die Tester. Darüber hinaus fand der ADAC Schadstoffe in den Griffen und im Sattel des Geero Pedelec.
Wenn die Marke im Vordergrund steht und nicht die Schürze
Ob Sushi, Schnurrbart oder Cowboy: Der Name des Herstellers zeigt bereits, dass der Fokus hier mehr auf einer angesagten Marke und weniger auf dem Fahrrad als solchem liegt. Der ADAC kritisiert den Sushi Maki M2 nicht nur wegen seiner unzureichenden Reichweite. Auch andere Hersteller sind diesbezüglich zu optimistisch. Darüber hinaus legen nur sehr wenige Hersteller Wert auf klassisches Fahrradzubehör. Käufer der hippen Fahrräder müssen zusätzliche Kosten für eine einfache Glocke, Lichter, Reflektoren oder Kotflügel einplanen, damit die Räder des Verkehrsregeln entsprechen.
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