Die Kritik an der Tesla-Fabrik in Berlin wird immer lauter - BZ Berlin

Die Kritik an der Tesla-Fabrik in Berlin wird immer lauter – BZ Berlin

Rund 400 Kritiker haben Einwände gegen das Werk des US-amerikanischen Elektroautoherstellers Tesla in Grünheide bei Berlin gegen das Land Brandenburg erhoben. Sie sollten jetzt Ihren Verstand haben. Die Bedenken sind groß, das Umweltministerium verweist auf den Test.

Vor der Anhörung der Kritiker über das Fabrikgebäude des US-amerikanischen Elektroautoherstellers Tesla in Brandenburg wächst die Besorgnis über das Projekt. Die Ökodemokratische Partei Brandenburg warnte vor umweltschädlichen Maßnahmen mit Ringen. Das Umweltministerium hatte wiederholt darauf hingewiesen, dass die Gefahren untersucht werden müssten, Tesla habe Kritik an der Mastkonstruktion zurückgewiesen.

Jeder, der dem Staat einen angeblichen Einspruch gegen das Projekt vorgelegt hat, hat die Möglichkeit, die Kritik des Nationalen Umweltdienstes in der Diskussion am Mittwoch (10 Uhr morgens) in Erkner zu rechtfertigen, sechs Monate später als aufgrund der Koronapandemie .

Die Naturschützerin Julia Neigel, die im Rahmen der Bürgerinitiative gegen die „Gigafactory“ Grünheide mehrere Petitionen verfasst hat, befürchtet negative Folgen für das Trinkwasser. Mit der Dürre in Brandenburg könnte man langfristig „katastrophale Umwelteinflüsse für die Region“ annehmen, sagte Neigel, der als Sänger bekannt wurde. Diese Firma gehört „in eine Industriebrache“.


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Die Bürgerinitiative Gründheide koordinierte die Anhörung mit Naturschutzgruppen wie Nabu und der Grünen Liga sowie lokalen Vereinen, wie der Sprecher der deutschen Nachrichtenagentur Steffen Schorcht sagte. Ihm zufolge konzentrieren sich die Einwände auf drei Hauptbereiche: Wasser, Artenschutz durch Tötung von Sandeidechsen und Störfallmanagement der geplanten Tesla-Anlage, wie das Austreten von Chemikalien aus Unfällen in das Grundwasser.

„Wir erwarten von der öffentlichen Anhörung, dass die Themen veröffentlicht werden und dass die Aussagen der Fachbehörden die Grundlage für unsere weiteren Pläne, einschließlich Rechtsstreitigkeiten, bilden“, sagte Schorcht.

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Umweltschützer sehen insbesondere das Thema Wasser als großes Problem an. Die Umweltschützer fordern eine sofortige Einstellung des Baus der Tesla-Anlage, keine weitere Vorabgenehmigung für das Unternehmen und den regelmäßigen Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung als Grundlage für weitere Maßnahmen.

Das Land erhielt 406 Einwände gegen die Umweltgenehmigung von Tesla, die meisten davon für die erste Einreichung von Tesla aktualisiert. Tesla hatte den geplanten Wasserverbrauch und die Anzahl der Wetten nach Kritik reduziert.

Es ist noch nicht bekannt, wann der Staat grünes Licht für das Projekt in Grünheide bei Berlin geben wird. Tesla erstellt derzeit vorläufige Berechtigungen für einzelne Erstellungsschritte. Ab Sommer 2021 will das Unternehmen mit rund 12.000 Mitarbeitern 500.000 Elektroautos pro Jahr bauen und dort auch Batterien produzieren.

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