ichm Fachzeitschrift New England Journal of Medicine Amerikanische Forscher glauben, dass das Tragen von Masken die Übertragung des Virus nicht vollständig verhindert, da einige der Atemtröpfchen und Aerosole über die Ränder der Maske entweichen können.
Diese geringe Menge an Viruspartikeln, die beim Tragen einer Maske eine gesunde Person erreichen, ist dann so gering, dass keine ernsthafte Infektion auftreten kann, sondern nur eine schwache Infektion.
Die Autoren nehmen an, dass das Tragen von Masken dazu beitragen kann, die Bevölkerung zu immunisieren und somit die Ausbreitung des Virus zu hemmen.
Professor Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig ist skeptisch. „Die These basiert auf zwei Annahmen, die für Sars-CoV-2 noch nicht wissenschaftlich belegt sind: Erstens, dass eine niedrigere Virusdosis weniger schwere Symptome oder Krankheiten verursacht und zweitens, dass milde oder asymptomatische Infektionen einen langfristigen Immunschutz verursachen.“
In ähnlicher Weise bemerkte die Infektiologin Maria Vehreschild vom Frankfurter Universitätsklinikum: „Die Hypothese ist an sich plausibel, aber bisher gibt es keine Studien, die einen sehr klaren Beweis für einen diesbezüglichen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung liefern.
Ergebnisse eines Hamstermodells und der Prozentsatz asymptomatischer Infektionen in Gruppen mit und ohne Maskenanforderung werden als indirekter Beweis verwendet. „“
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