Die Beziehungen sind wieder furchterregend!
Rund 10.000 Menschen sind von dem jüngsten Misserfolg bei der Übermittlung der Koronatestergebnisse in Bayern betroffen.
Diese waren zwischen Samstag und Dienstag auf bayerischen Flughäfen auf das Koronavirus getestet worden und haben innerhalb der versprochenen Frist von 48 Stunden kein Ergebnis erhalten, teilte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums am Freitag in München mit. Ursache war ein IT-Problem beim privaten Dienstleister Ecolog, der die Tests im Auftrag des Freistaates an den Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen durchführt.
Der Sprecher ging davon aus, dass alle im Berichtszeitraum getesteten Personen am Freitag ihre Ergebnisberichte erhalten werden.
Gleichzeitig wächst der Unmut über die erneuten Verzögerungen. Die Betroffenen berichten von Chaos an den bayerischen Teststationen und ärgern sich über tagelange Wartezeiten.
Die Opposition kritisierte auch einen Mangel an Management. „Premierminister Söders Corona-Test-Debakel geht in die zweite Runde“, sagte die Vorsitzende der Landtag Greens-Gruppe, Katharina Schulze.
Am Freitag warnte das Bezirksamt Kitzingen: „Anfang der Woche meldete der Verband der akkreditierten medizinischen Laboratorien in Deutschland einen erheblichen Teststau.“ Die Kapazität des örtlichen Gesundheitsamtes war „fast erschöpft“.
Die Ergebnisse sind daher möglicherweise nicht immer innerhalb der geplanten ein oder zwei Tage verfügbar.
► Am Donnerstagabend gab das Bayerische Staatsamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die aktuellen Verzögerungen an den Teststationen an bayerischen Flughäfen zu. Der Grund ist „ein Schnittstellenproblem bei der Datenverarbeitung“ beim zuständigen privaten Dienstleister Ecolog.
In der Vergangenheit gab es Übertragungsprobleme zu verschiedenen Teststandorten in Bayern. Mitte August wurde bekannt, dass Zehntausende Menschen tagelang auf die Ergebnisse ihrer Koronatests gewartet hatten – darunter mehr als 900 positiv getestete Personen.
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