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BerlinDie Polizei bereitet sich auf eine Demonstration gegen die Koronapolitik vor
09.36 Uhr: Die Berliner Polizei hat sich auf eine groß angelegte Demonstration gegen die Forderungen der Staatskorona vorbereitet. Am frühen Morgen standen bereits zahlreiche Polizeifahrzeuge vor dem Brandenburger Tor. „Die Nacht war größtenteils ruhig“, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz. An verschiedenen Treffpunkten sind bereits Polizeidienste im Einsatz.
Die Lateral Thinking Initiative plant eine langwierige Demonstration und ein morgendliches Treffen, zu dem sich etwa 22.000 Menschen angemeldet haben. Die Treffen kann nach dem Gerichtsurteil stattfinden. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat am frühen Morgen in zweiter Instanz bestätigt, dass das zuvor erlassene Polizeiverbot nicht in Kraft ist. Diese Entscheidung ist endgültig.
Insgesamt sollten etwa 3000 Polizisten bereit sein. Vor Tagen waren im Regierungsbezirk Barrieren errichtet worden. Schon am Freitagabend Am Brandenburger Tor versammelten sich Demonstranten und demonstrierte gegen die deutsche Koronapolitik.
Erster bekannter Fall einer wiederholten Koronainfektion in den USA.
09.31 Uhr: Einer Studie zufolge haben Wissenschaftler eine neue Koronainfektion bei einem Patienten gezeigt, der sich in den USA seit langem erholt hat. Gentests haben gezeigt, dass die erste und die zweite Infektion verschiedene Varianten von Sars-CoV-2 waren, erklärten die Forscher.
Dies zeigt, dass die Immunität nach der Infektion nicht absolut ist und mehrere Infektionen möglich sind, heißt es in der Studie. Darüber hinaus war die zweite Krankheit des Patienten schwerer als die erste. Es ist jedoch unklar, inwieweit daraus allgemeine Schlussfolgerungen gezogen werden können.
Das Studie wurde von Forschern unter der Leitung von Richard Tillett von der University of Nevada in der Zeitschrift „The Lancet“ eingereicht, aber noch nicht unabhängig geprüft und veröffentlicht.
Kürzlich hatten Forscher in Hongkong, Belgien und den Niederlanden dokumentierte Fälle von Wiederinfektionen gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass es mittlerweile weltweit fast 25 Millionen Coronavirus-Infektionen gibt (mehr dazu Lies hier).
Wuhan eröffnet Schulen
09.17 Uhr: Die chinesische Metropole Wuhan, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, will am Dienstag alle Schulen und Kindergärten wieder eröffnen. Die Behörden sagten, dass bis zum Ende der Sommerferien etwa 1,4 Millionen Schulkinder zu den 2.842 Bildungseinrichtungen der Stadt zurückkehren sollten. Die Universität sollte am Montag öffnen. Die Behörden empfehlen, auf dem Weg zur und von der Schule Masken zu tragen und öffentliche Verkehrsmittel nach Möglichkeit zu meiden. Schulen sollten unnötige Massenversammlungen vermeiden und sich täglich bei den Gesundheitsbehörden melden.
Das neue Virus wurde erstmals Ende Dezember in der zentralchinesischen Stadt mit ihren elf Millionen Einwohnern entdeckt. Ende Januar war es länger als zwei Monate geschlossen. Seit April hat es sich mit einem allmählichen Rückgang allmählich wieder normalisiert, und seit dem 18. Mai wurden keine neuen lokalen Infektionen gemeldet. Mit 3.869 Todesfällen ist Wuhan für mehr als 80 Prozent aller Corona-Todesfälle in China verantwortlich.
Insgesamt haben die Behörden des Landes kürzlich neun neue Covid-19-Fälle an einem Tag registriert. In jedem Fall muss es sich um eine Registrierung aus dem Ausland handeln. In Deutschland wurden am 13. Tag in Folge keine Infektionen gemeldet. Von den in China separat erfassten Infektionen ohne Krankheitssymptome wurden nach 16 Fällen am Vortag zehn neue Fälle gemeldet.
Höchste Anzahl von Neuinfektionen in Argentinien
9.15 Uhr: Argentinien meldet ein neues Tageshoch von 11.717 neuen Koronainfektionen. Dennoch hat die Regierung eine Lockerung der nationalen Schutzmaßnahmen angekündigt. In Zukunft dürfen sich bis zu zehn Personen draußen versammeln, wenn sie eine Maske tragen und die Regeln der Entfernung einhalten, sagte Präsident Alberto Fernandez in einer Fernsehansprache. Bisher wurden im südamerikanischen Land 392.009 Infektionen mit dem neuen Coronavirus bestätigt, von denen 8271 tödlich waren.
Auch in Brasilien Das Coronavirus verbreitet sich weiterhin schnell. Die Behörden melden 43.412 Neuinfektionen. Das Gesundheitsministerium gab bekannt, dass die Zahl der national registrierten Infektionen mit dem neuen Virus innerhalb von 24 Stunden auf mehr als 3,8 Millionen gestiegen ist. Die Zahl der Todesfälle stieg von 119.504 um 855. Nach den USA ist Brasilien in Bezug auf die absolute Anzahl der Infektionen am schlimmsten von der Pandemie betroffen.
09.08 Uhr: In den Zügen der Deutscher Zug Die Einhaltung der Maskenanforderungen sollte genauer überwacht werden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen kürzlich täglich Sicherheitspersonal in etwa 60 Fernzügen eingesetzt, um zu prüfen, ob Masken getragen werden sollten.
Die Anzahl dieser Kontrollen wird sich bis Anfang September mehr als verdoppeln. Nach Angaben des Unternehmens sind Reisende, die sich „vehement“ weigern, eine Maske zu tragen, eine „kleine Minderheit“. Für sie kann die Reise jedoch schnell enden und die Schiene kann dann einen Transportausschluss ausstellen. Die Bundespolizei muss dies in „Konfliktsituationen“ anwenden.
Die Verhandlungen über das US-Corona-Hilfspaket schreiten kaum voran
09.05 Uhr: Verhandlungen über ein neues Corona-Hilfspaket in der USA trotz eines neuen Angebots von Präsident Donald Trump stecken. Trump war bereit, das Volumen um 300 Milliarden Dollar auf 1,3 Billionen Dollar zu erhöhen, sagte sein Stabschef Mark Meadows am Freitag.
Die demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, wies dies sofort als zu wenig ab. Sie wiederholte die Forderung ihrer Partei nach einem Volumen von 2,2 Billionen Dollar. Die Verhandlungen, die vor etwa drei Wochen gescheitert waren, konnten nur fortgesetzt werden, wenn die Republikanische Partei zustimmte.
Demonstrationen sind in Berlin erlaubt
09.01 Uhr: Die große Demonstration, die Gegner der Corona-Forderungen am Samstag geplant haben, ist jetzt erlaubt finden endlich statt. Das Oberste Verwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg bestätigte im Wesentlichen zwei dringende Entscheidungen des Berliner Verwaltungsgerichts über Nacht. Die OVG gab bekannt, dass die beiden Polizeiverbote bei einem Treffen vorübergehend ausgesetzt wurden.
Es folgte der Entscheidung der unteren Behörde am Freitag, dass die von der Quer Think 711-Initiative geplante Kundgebung gegen die Koronapolitik von Bund und Ländern unter Bedingungen der Einhaltung der Mindestfreigabe stattfinden könnte. Der inländische Senator Andreas Geisel (SPD) hatte die Demonstrationen verboten, da Verstöße gegen die Infektionsschutzverordnung zu erwarten waren. Die Organisatoren hatten sich darüber beschwert.
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