3D-Druck in Filmen ist eine spannende Anwendung von Technologie. Kinogänger werden wahrscheinlich Black Panther: Wakanda Forever gesehen haben, das bereits auf der ganzen Welt beliebt ist, obwohl es vor kurzem auf die Bildschirme kam. Wenn Sie es gesehen haben, wurden Sie wahrscheinlich von den Kostümen verführt: aufwendig, detailliert und vor allem teilweise 3D-gedruckt! Der österreichische Designer Julia Körner hat bereits zahlreiche Preise für seine Arbeit gewonnen, die Architektur, 3D-Technologie und Modedesign verbindet. Es ist also keine Überraschung, dass Koerner für die Black Panther-Filme der Marvel-Franchise engagiert wurde.
Dieses Projekt beinhaltete eine erneute Zusammenarbeit zwischen Julia Koerner und der Oscar-prämierten Kostümdesignerin Ruth Carter, die gemeinsam an den auffälligen und beeindruckenden Requisiten für den Erfolgsfilm arbeiteten. Das Paar entwarf eine 3D-gedruckte Krone und Halskette, die das Publikum in dem Film über Angela Bassett, die Königin Ramonda spielt, sieht. Für viele Marvel- und AM-Fans mag es keine Überraschung sein, dass Teile dieser Fortsetzung des „Black Panther“-Films von 2018 erneut mithilfe von additiver Fertigung hergestellt wurden, wie dies auch beim ersten Film der Fall war. Im Originalfilm wurden auch die große Krone von Königin Ramonda sowie ihr aufwändiger Schultermantel im 3D-Druck hergestellt.
3D-Druck verbessert Filmkostüme
Wie bereits beschrieben, handelt es sich bei dem 2022 erschienenen Film auch um 3D-gedruckte Teile. Julia Koerner und Ruth Carter, die einen Oscar dafür gewonnen haben, Afrofuturismus auf die große Leinwand zu bringen, verlassen sich für ihre Entwürfe auf fortschrittliche Designtechnologien, die es ihnen ermöglichten, ein sehr kompliziertes und kompliziertes Design zu schaffen. Anschließend wurden diese Designs mithilfe des Selective Laser Sintering-Verfahrens additiv hergestellt. In vergangenen Projekten hat Julia Koerner mit dem Stratasys J750 3D-Drucker gearbeitet, um die Teile herzustellen; Es ist jedoch nicht bekannt, welcher 3D-Drucker in diesem Fall verwendet wurde.
Der Grund, warum sich Marvel in diesem Fall für die additive Fertigung entschieden hat, liegt einfach darin, dass die Krone und die Halskette äußerst komplexe Strukturen aufweisen, die mit herkömmlichen Herstellungsmethoden nicht möglich gewesen wären. Wieder einmal konnten Koerner und Carter zeigen, dass Kostümdesign, digitales Design und 3D-Druck zusammenwirken, um der Filmindustrie viele Vorteile zu bieten – vom ersten Design bis zum endgültigen Tragen.
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*Titelbildnachweis: MARVEL / DISNEY 2022
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