T. T.oni Kroos war noch nie von Bewertungen beeindruckt. Was ihn in jungen Jahren auszeichnete, perfektionierte er im Alter von 30 Jahren.
In Podcasts, die er ohne Filter betont, waren die Sendungen in seiner Wahlheimat Spanien wegen Zweifeln an der Lohnbefreiung in der Corona-Krise („als Spende an nichts“) so schnell vorbei, wie er mit unbestreitbaren Erfolgen zur Real Madrid-Meisterschaft beitrug.
Und er entwaffnet auch die üblichen Beschwerdeführer in sozialen Netzwerken mit müheloser Ironie. Entengrütze ist so überbewertet, Mann, schrieb ein Fan. „Ja, aber sag es niemandem“, antwortete der Spieler.
Umstrittene Bank
Der Deutsche scheint auch die Wendungen eines Abends abgezogen zu haben, der mit drei Champions-League-Siegen als der persönlich bitterste seiner glorreichen Jahre in Madrid bezeichnet werden kann.
Ende Februar spielte ihn Trainer Zinedine Zidane im Hinspiel der letzten 16 Manchester City An der Küste. Es war das erste Mal seit seinem Wechsel im Jahr 2014, dass so etwas einem passenden Kroos in einem wichtigen Spiel passiert ist. Zu jedermanns Überraschung wurde er nicht einmal ausgewechselt, als Real nach einem 1: 0-Vorsprung aus dem Spiel rutschte.
Letztendlich ist der von Pep Guardiola trainierte Englisch 2: 1 und konnte sich im Rückspiel ein 0: 1 für ihre eigenen – wenn auch leeren – Stände leisten. Wer Freitag ab 21 Uhr (im Sportticker des WELT) behält die Oberhand, qualifiziert sich für das „Final 8“, das am Mittwoch in Lissabon beginnt.
Plaudere mit Guardiola
An diesem Abend im Februar erhielt Zidane viele Fragen. Kroos sagte nichts in der Öffentlichkeit und nahm – wenn überhaupt – kryptische Rache: durch ein langes Gespräch mit Guardiola, an dem er einmal teilnahm Bayern München kennen und schätzen gelernt. Das Treffen fand am Rande des Interviewbereichs statt, der für die Medienmultiplikatoren deutlich sichtbar war – die sofort skandalisierten, was sie sahen.
Echte Fanjournalisten sahen das Gespräch als ein cleveres Destabilisierungsmanöver des Stadtbusses an. Guardiola wurde von ihnen seit seiner Übernahme zwischen 2008 und 2012 der bösen Mächte verdächtigt FC Barcelona führte nicht nur zu einem Titel nach dem anderen, sondern förderte auch einen Diskurs über ästhetische Überlegenheit, der in Madrid als arrogant galt.
Real antwortete mit der Verpflichtung von Trainer Bulldozer José Mourinho. Während Guardiola die Bewohner der Hauptstadt mit seinem Engagement für die katalanische Unabhängigkeit schnell irritierte, gelang es ihnen erst, sich umzudrehen, als sie zum Fußball zurückkehrten. Mit diskreten Trainern wie Zidane und einer Mischung aus aggressiven Führern wie Captain Sergio Ramos und ruhige Qualitätsarbeiter wie Kroos.
Beste Erfolgsquote in der spanischen Liga
Nach den Heimspielen ist er oft der einzige, der ein paar Schritte in Richtung Ecke macht und den Fans für ihre Unterstützung dankt. weil er es aus deutsch gewohnt ist. Aber er ist sicherlich nicht einer, der Menschen in den Mund schaut.
Wenn sich der Mittelfeldspieler nach einer schwachen Saison 2018/19 wieder als fester Bestandteil von Real’s Asche etabliert hat, haben viele die Vertragsverlängerung bis 2023 missverstanden und Citys Hinspiel-Rückschlag ist das liegt sicher nicht an der Undankbarkeit des Fängers. Es ist wahr, dass Kroos glaubwürdig versichert, wie glücklich er in Madrid ist und wie stolz er für den Verein spielt: Nicht ohne Grund möchte er seine Karriere bei Real beenden.
Aber er hat auch kein Problem damit, der Erste zu einem Spieleabend zu sein oder zuzugeben, dass er noch nie in der Stadt war. Die Öffentlichkeit akzeptiert dies alles als typisch deutsch – solange sie den Ball auf ähnlich klischeehafte, dh zuverlässige Weise sprechen lässt.
In dieser Saison spielte Kroos 93,49 Prozent der Zeit gegen einen Teamkollegen, genauer als jeder andere in der Liga. Im hektischen Finalsprint mit Rennen alle drei Tage setzte er nur die weniger wichtigen Rennen aus. Und die drohende Situation am Königshof nach der Niederlage im Hinspiel gegen City ist dank der Meisterschaft völlig entspannt.
Wirklich ohne Ramos
Vor allem Zidane, der damals für den Wettbewerbsplan ohne Kroos heftig kritisiert wurde, hat seine Aura wiedererlangt und ist seitdem der Architekt des ersten Titels Cristiano Ronaldo gefeiert.
Aufgrund der finanziellen Engpässe in der Corona-Zeit wird das Team in der nächsten Saison zusammen bleiben. Nur diejenigen, die in Ungnade gefallen sind Gareth Bale und James Rodríguez werden verkauft. Sie hat Zidane nie nach Manchester gebracht.
Denn Real spricht wenig oder gar nichts gegen Guardiola. Sie brauchen mindestens zwei eigene Tore, aber ohne Ronaldo sind Tore notorisch schwierig. Der Wettbewerb wurde defensiv gewonnen. Nur ihr Chef Ramos wurde gesperrt – er ist auch Madrids zweitbester Torschütze. In dieser Situation ist Hoffnung bestenfalls die Geschichte des Rekordgewinners des Europapokals. Und ein Unterschied zum Hinspiel: Toni Kroos sollte auf dem Feld sein.
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