Wer am Samstag aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland zurückkehrt, sollte getestet oder unter Quarantäne gestellt werden. Der CDU-Wirtschaftsrat hält dies für inkonsistent. Hochrisikoreisen, beispielsweise nach Nordspanien oder an die türkische Küste, sollten sofort verboten werden.
Der CDU-Wirtschaftsrat hat ein Reiseverbot für Corona-Risikogebiete gefordert. Das „Recht zu reisen“ kann nicht höher bewertet werden als die Rechte von Millionen von Deutschen, die möglicherweise erneut gesperrt werden, sagte der „Bild“ -Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger. Aus diesem Grund sollte das Reisen in Risikogebiete „folglich“ verboten werden.
Deutschland könne sich mit größter Schwierigkeit „eine weitere Sperrung mit Betriebs- und Schulschließungen leisten“, warnte Steiger. Dies sollte allen klar sein. Er erwartet daher von den Politikern „vorausschauenderes Handeln“.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von der CDU hatte angekündigt, dass Rückkehrer aus Risikogebieten in Corona bei ihrer Einreise nach Deutschland am Samstag auf das Virus getestet werden sollten. Alternativ kann ein negatives Testergebnis präsentiert werden, das nicht älter als zwei Tage ist. Rückkehrer aus Risikogebieten ohne negativen Koronatest müssen zwei Wochen lang unter Quarantäne gestellt werden – eine Regelung, die bereits gilt.
130 der fast 200 Länder weltweit, von Ägypten bis Russland und den USA, werden als Risikobereiche eingestuft. Innerhalb der EU hat das Robert Koch-Institut Luxemburg, die belgische Region Antwerpen und die nordspanischen Regionen Aragon, Katalonien und Navarra als Risikogebiete ausgewiesen. Mehrere europäische Länder außerhalb der EU werden ebenfalls als Risikobereiche eingestuft. Ebenso sind die vier türkischen Küstenprovinzen, für die das Außenministerium keine Reisewarnung mehr hat, weiterhin als Risikogebiete ausgewiesen.
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