BMW BERLIN-MARATHON Sonntag: Eliud Kipchoge bereit für schnelle Zeiten in Berlin, von Race News Service

BMW BERLIN-MARATHON Sonntag: Eliud Kipchoge bereit für schnelle Zeiten in Berlin, von Race News Service

Diese Version ist von unserem Partner, Renninformationsdienst , die uns zuverlässige Veröffentlichungen und Updates zu einigen der besten Rennen in Deutschland und ganz Europa liefert. Diese Freigabe gilt für den BMW Berlin Marathon 2022, der am 25. September 2022 stattfindet.

BMW BERLIN-MARATHON Sonntag:

Eliud Kipchoge bereit für schnelle Rundenzeiten in Berlin

Eliud Kipchoge ist bereit für einen sehr schnellen Lauf beim BMW BERLIN-MARATHON am Sonntag, bei dem er zum zweiten Mal den Weltrekord brechen könnte. Der zweimalige Olympiasieger stellte vor vier Jahren in Berlin den aktuellen Weltrekord von 2:01:39 auf und knackte mit 1:59:40,2 bei einem nicht konformen Rennen 2019 in Wien die Zwei-Stunden-Marke mit dem Reglement als klarer Favorit an den Start gehen.

Die Veranstalter des BMW BERLIN-MARATHON haben für die 48. Auflage der Veranstaltung 45.527 Läufer aus 157 Nationen gemeldet. Deutschlands spektakulärster Straßenlauf ist Teil der Abbott World Marathon Majors (AWMM) und zudem ein Platinum Label Straßenlauf des internationalen Leichtathletikverbandes World Athletics.

Bei seiner Ansprache zwei Tage vor dem BMW BERLIN-MARATHON verzichtete der 37-jährige Kenianer auf schnelle und feste Zusagen. „Ich möchte mich bei den Organisatoren dafür bedanken, dass ich nach vier Jahren wieder in Berlin fahren darf und erwarte ein sehr gutes Rennen. Ich habe wie immer gut trainiert, jeder Trainingstag ist eine Herausforderung. Habt einen guten Lauf.“ Das brachte das Publikum auf ihre Seite, bevor es hinzufügte: „Ich möchte die Leute inspirieren, und wenn am Ende ein Streckenrekord herauskommt, werde ich das zu schätzen wissen“, fügte der herausragende Athlet hinzu. Beachten Sie, dass der Streckenrekord der Weltrekord ist, aber Eliud Kipchoge achtete darauf, diese Worte nicht auszusprechen.

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Der Weltrekordhalter, der in seiner Karriere bisher alle 18 Marathons bis auf zwei gewonnen hat, könnte in Berlin nach den Titelgewinnen 2015, 2017 und 2018 durchaus seinen vierten Sieg einfahren. Damit wäre er mit dem Äthiopier gleichauf. Legende Haile Gebrselassie als die beiden Männer mit den meisten Siegen in Berlin. Wenn der Weltsportler des Jahres 2018 und 2019 in Weltrekordform ist, dürfte sich Eliud Kipchoge am Sonntag als unschlagbar erweisen. Andererseits hat der Elitekader viel Stärke in der Tiefe. Ganz oben auf der Liste der Herausforderer steht der letztjährige äthiopische Meister Guye Adola, der den Titel bei außergewöhnlich heißen Bedingungen in 2:05:45 gewann und den äthiopischen Superstar Kenenisa Bekele bis zum Anschlag schlug.

2017 lief Guye Adola in Berlin seine persönliche Bestzeit von 2:03:46 und bei seinem Debüt über die Distanz. Nur Eliud Kipchoge kam vor ihm ins Ziel, obwohl gelegentlich Adola die Führung übernahm. „Ich habe mich gut vorbereitet und freue mich auf das Rennen“, sagte der 31-Jährige, der Kipchoge als „Helden“ bezeichnete.

Der BMW BERLIN-MARATHON ist in der Männer-Elite stärker denn je. Nicht weniger als 18 Läufer haben persönliche Bestzeiten unter 2:08. Unter ihnen Ghirmay Ghebreslassie, der 2015 alle mit dem Gewinn des Weltmeistertitels überraschte und im folgenden Jahr auch in New York gewann. Der Eritreer hat einen Rekord von 2:05:34, den er im Februar in Sevilla als Dritter aufstellte. „Es ist eine große Herausforderung, in einem solchen Peloton und gegen Eliud Kipchoge zu fahren. Ich werde mein Bestes geben und mein Ziel ist ein Platz auf dem Podium“, sagte Ghirmay Ghebreslassie.

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Unter den Elite-Startern werden ungewöhnlich viele japanische Läufer sein, die versuchen, sich für die Olympischen Spiele 2024 zu qualifizieren: 13 mit persönlichen Bestzeiten unter 2:10 beim BMW BERLIN-MARATHON. Der schnellste von ihnen ist Ryu Takaku mit einem Rekord von 2:06:45.

Der deutsche Spitzenreiter im Feld ist Johannes Motschmann, der mit dem deutschen Team bei der EM in München die Silbermedaille gewann. Trotz einer kurzen Erholungszeit von sechs Wochen seit diesem Wettkampf will der 28-Jährige seine persönliche Bestzeit von 2:12:18 auf 2:10 verbessern. „Der Berlin-Lauf ist der bisher wichtigste meiner Karriere. Als Heimatbursche hier würde ich ihn sogar noch vor dem EM-Marathon einordnen“, sagte Motschmann, der für das Marathon Team Berlin läuft.

Auch der österreichische Rekordhalter Peter Herzog wird versuchen, die Bedingungen des BMW BERLIN-MARATHON auszunutzen und schneller denn je zu laufen. Sein aktueller Rekord liegt bei 2:10:06 und sein Ehrgeiz ist es, als erster Österreicher 2:10 zu schlagen.

Brasilianische Fußballlegende Kaká läuft in Berlin.

Während mit Eliud Kipchoge ein zweifacher Weltsportler des Jahres im Mittelpunkt steht, wird ein ehemaliger Star des Weltsports hinter ihm her sein: die brasilianische Fußballlegende Kaká, ein Mitglied des Teams, das 2002 die Weltmeisterschaft gewann, und auch ein Champions-League-Sieger und Fußballer des Jahres.

„Ich wollte unbedingt einen großen Marathon laufen und habe Freunde gefragt, die mir Berlin empfohlen haben. Darum bin ich hier. Sonntag, ich will um 3:40 laufen. Der Marathon ist insofern etwas ganz Besonderes, als dass wir als Massenläufer mit der Elite laufen. Ich bin sehr aufgeregt“, gab Kaká während der Pressekonferenz zu.

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Elite-Läufer mit persönlichen Bestleistungen

Eliud Kipchoge KEN 2:01:39

Guye Adola ETH 2:03:46

Ghirmay Ghebreslassie ERI 2:05:34

Dejene Debela ETH 2:05:46

Marc Korir KEN 2:05:49

Ashenafi Moges ETH 2:06:12

Tadu Abate ETH 2:06:13

Bethwel Yegon KEN 2:06:14

Awet HabteERI2:06:25

Ryu TakakuJPN2:06:45

Limenih Getachew ETH2:06:47

Hiroto InoueJPN2:06:47

Zablon Chumba KEN 2:07:18

Kenia Sonota JPN 2:07:23

Kento KikutaniJPN 2:07:26

Kazuki MuramotoJPN 2:07:36

Tadashi IsshikiJPN2:07:39

Atsumi AshiwaJPN 2:07:54

Daisuke DoiJPN2:08:13

Rintaro TakedaJPN2:08:48

Yuki MatsumuraJPN 2:09:01

Peter Herzog AUTH 2:10:06

Johannes Motschmann ALLE 2:12:18

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.berlin-marathon.com

  • Larry Eder ist seit 50 Jahren im Leichtathletiksport tätig. Larry hat den Sport als Athlet, Trainer, Zeitschriftenredakteur und jetzt als Journalist und Blogger erlebt. Sein erster Artikel über Don Bowden, Amerikas erste Meile unter 4 Minuten, erschien 1983 in RW. Larry hat mehrere Sportzeitschriften herausgegeben, von American Athletics bis zur amerikanischen Ausgabe der Zeitschrift Spikes. Derzeit leitet er die Inhalts- und Marketingentwicklung für RunningNetwork, The Shoe Addicts und RunBlogRun. Über RunBlogRun, seine tägliche Pilgerreise mit dem Sport, sagt Larry: „Ich muss zugeben, dass ich es liebe, an ferne Orte zu reisen, über den Sport zu schreiben, den ich liebe, und die Athleten, die ich respektiere, für meine runblogrun-Leser. com, am meisten von allem, was ich schon mal gemacht, außer vielleicht alleine laufen.

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