Lufthansa-Passagierleistung in Ljubljana seit dem Start
Lufthansa hat ihre Aktivitäten in der slowenischen Hauptstadt kontinuierlich ausgebaut. Im Mai stellte sie die Flüge zwischen München und Ljubljana wieder her und rüstete gleichzeitig die Ausrüstung ihres täglichen Doppeldienstes von Frankfurt von CRJ900-Flugzeugen auf Airbus A319 auf, wodurch 94 zusätzliche Sitzplätze pro Tag und Strecke zwischen den beiden Städten hinzugefügt wurden. Ljubljana konnte jedoch die Netzkürzungen der Lufthansa im Sommer nicht vermeiden, da einige Dienste aufgrund von Personalmangel im Unternehmen gestrichen wurden. Andererseits schnitt die slowenische Hauptstadt im Vergleich zu anderen Lufthansa-Destinationen in Europa mit nur wenigen gestrichenen Flügen deutlich besser ab. Die deutsche Fluggesellschaft bleibt auch Ljubljanas beliebteste Transferfluggesellschaft und macht rund 30 % des gesamten Anschlussverkehrs aus. Reisende nutzen die Airline ab Ljubljana hauptsächlich, um Barcelona, Helsinki, Madrid, London, Bukarest, Oslo, Düsseldorf, Hamburg und Dublin zu erreichen.
Das slowenische Infrastrukturministerium führte im Juni Gespräche mit seinen Amtskollegen im deutschen Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr, bei denen beide Seiten unter anderem über Möglichkeiten zur Verbesserung der Luftanbindung Ljubljanas diskutierten. Slowenische Vertreter haben Interesse bekundet, die Beziehungen zu Lufthansa zu stärken, damit das Land bessere Verbindungen und mehr Flüge vorweisen kann. Nach dem Zusammenbruch von Adria bot die slowenische Regierung an, gemeinsam mit Lufthansa die neue nationale Fluggesellschaft des Landes zu gründen. Gespräche darüber gab es im Oktober 2019 mehrfach, doch die deutsche Airline verwarf die Idee letztlich.
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