James Webb Space Telescope Primary Mirror Alignment

Das Team des Webb-Weltraumteleskops bringt 18 Punkte Sternenlicht in hexagonaler Formation

Bildnachweis: NASA Goddard Space Flight Center

Das Webb-Team macht weiterhin Fortschritte bei der Ausrichtung der Observatoriumsspiegel. Ingenieure haben den ersten Schritt in diesem Prozess abgeschlossen, der als „Segment Image Identification“ bezeichnet wird. Das resultierende Bild zeigt, wie das Team jedes der 18 Hauptspiegelsegmente von Webb bewegte, um 18 unfokussierte Kopien eines einzelnen Sterns in eine geplante hexagonale Formation zu bringen.

Erstes Webb-Ausrichtungsbild

Dieses erste Webb-Ausrichtungsbild mit Sternenlichtpunkten, die in einem Muster ähnlich der Wabenform des Primärspiegels angeordnet sind, wird als „Bildarray“ bezeichnet. Bildnachweis: NASA/STScI/J. DePasquale

Mit der Fertigstellung der Bildmatrix hat das Team nun die zweite Phase der Ausrichtung gestartet: „Segment Alignment“. Während dieser Phase wird das Team größere Positionierungsfehler der Spiegelsegmente beheben und die Ausrichtung des Sekundärspiegels aktualisieren, wodurch jeder Punkt des Sternenlichts fokussierter wird. Wenn diese „globale Ausrichtung“ abgeschlossen ist, beginnt das Team mit der dritten Phase namens „Picture Stacking“, bei der die 18 Lichtpunkte übereinander gebracht werden.

Webb-Segment-ID-Mosaik

Erstes kommentiertes Webb-Ausrichtungsbild

Dieses Bildmosaik (oben), das 18 zufällig positionierte Kopien desselben Sterns zeigt, diente als Ausgangspunkt für den Ausrichtungsprozess. Um den ersten Schritt der Ausrichtung abzuschließen, bewegte das Team die Primärspiegelsegmente, um die Sternenlichtpunkte in einem sechseckigen Bildarray anzuordnen (unten). Jeder Punkt des Sternenlichts ist mit dem entsprechenden Spiegelsegment gekennzeichnet, das ihn eingefangen hat. Bildnachweis: NASA (oben); NASA/STScI/J. DePasquale (unten)

„Wir richten die Segmentpunkte in diesem Array so aus, dass sie die gleichen relativen Positionen wie die physischen Spiegel haben“, sagte Matthew Lallo, Systemwissenschaftler und Leiter der Teleskopabteilung am Space Telescope Science Institute. „Während der globalen Ausrichtung und Bildstapelung bietet diese vertraute Anordnung dem Wellenfrontteam eine intuitive und natürliche Möglichkeit, Änderungen in Segmentflecken im Kontext des gesamten Spiegels zu visualisieren. Wir können jetzt tatsächlich beobachten, wie sich der Primärspiegel langsam in seine präzise, ​​vorhergesagte Form formt !“

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James Webb Space Telescope uses a process called wavefront sensing and control to perfect its vision in orbit. This animation illustrates that process. Credit: NASA’s Goddard Space Flight Center

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