Österreichische Regierung kündigt neue Maßnahmen an, um die Ausbreitung der Omicron-Variante im Alpenland zu verlangsamen
„Wir müssen uns mit omicron auf eine neue Situation einstellen, wir müssen uns darauf einstellen, dass die Infektionszahlen rapide ansteigen werden“, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer vor Journalisten in Wien.
Bestehende Maßnahmen wie das Verbot von Ungeimpften aus vielen Geschäften und Kulturstätten werden ab nächster Woche strenger umgesetzt und die Verwendung von Masken – vom Typ FFP2 oder K95 – im Freien zur Pflicht gemacht Meter mit anderen Personen (6,5 Fuß) nicht erreicht werden. Die Regierung hat die Österreicher zudem aufgefordert, nach Möglichkeit weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten. Gleichzeitig wird die Quarantänezeit auf fünf Tage verkürzt, wenn ein negatives Testergebnis vorgelegt werden kann.
Nehammer forderte diejenigen auf, die nicht geimpft wurden, die Impfung schnell zu erhalten, um eine weitere Sperrung zu vermeiden. Österreich war Ende letzten Jahres mehrere Wochen gestrandet, um eine Infektionswelle zu bekämpfen. Die Fallzahlen gingen dann zurück, sind zuletzt aber wieder gestiegen. Das Land registrierte am Donnerstag 8.853 neue Fälle.
„Jeder Mensch in Österreich kann dazu beitragen, die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen“, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.
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