Die 83 Zimmer und 8 Suiten haben Wände mit Stoffen mit Blumenmotiven; die maßgefertigten Teppiche und Fliesen sind vom Rahmen der originalen Vintage-Möbel inspiriert; und die Fischgrät-Hartholzböden sind im gesamten Gebäude sichtbar. Jedes Möbelstück wurde für das Hotel maßgeschneidert: Von Messing-Türgriffen bis hin zu Beleuchtungskonzepten im Zimmer wurden für jeden einzelnen Raum konzipiert.
Das Herzstück des neuen Anwesens ist das Chez Bernard Restaurant – Restaurant and Bar, das eine vielseitige Speisekarte, eine Auswahl an natürlichen Weinen und ein umfangreiches Cocktailprogramm bietet. Der Garten und die Open-Air-Dachbar bieten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die angrenzenden Weinberge, während im Erdgeschoss die Bäckerei und Konditorei „MOTTO Brot“ mit einer traditionellen Außenterrasse Erinnerungen an Wien und Paris weckt. ‚Schanigarten‘ nennen. Die spannende Mischung aus Opulenz und schlichter Modernität macht jeden Raum zu einem Kunstwerk, sowohl die privaten Fitness- und Saunaräume als auch die Meeting- und Veranstaltungsräume mit ihren gemütlichen Lounges, die in die Lobby übergehen.
„Hotel MOTTO ist eine lokal verwurzelte visuelle Geschichte. Ich wollte traditionelle Wiener Architektur mit dem Glamour des Paris der 1920er Jahre verbinden, aber dem Design einige persönliche Design-Akzente verleihen, inspiriert von skandinavischem Komfort und japanischer Kultur „WABI SABI““, sagt Bernd Schlacher, Inhaber und Kreativdirektor der MOTTO-Gruppe.
Neben dem beliebten Restaurant „MOTTO am FLUSS“, einem Spitznamen-Catering-Service, und der Bäckerei MOTTO Brot wollte Schlacher, ursprünglich Gastronom aus der Steiermark, sein Portfolio um ein einzigartiges Hospitality-Konzept erweitern.
Das historische Gebäude beherbergte über drei Jahrhunderte lang Hotels. Das erste Anwesen, das Goldene Kreuz, wurde 1665 eröffnet. Das Goldene Kreuz wurde 1872 in das Hotel Kummer umgewandelt und wurde zu einem sozialen Zentrum für Künstler, Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Schauspieler und Musiker, die versammelten sich in den öffentlichen Räumen des Hotels um Kaffee, Wein und österreichische Spezialitäten. 1904 wurde das Gebäude von Ludwig Schwarz renoviert, wobei die ursprünglichen schrägen Ecken und übergroßen Säulen, die die Lobby und den Eingang des Hotels umrahmen, beibehalten wurden.
Die Ausstattung der oberen Stockwerke war besonders aufwendig und die Innenräume sind teilweise bis heute erhalten, auch nach der Besetzung Wiens durch die Alliierten nach dem 2. Weltkrieg, als das Hotel von 1945 bis 1955 von den Franzosen übernommen wurde. Die Architektur ist geprägt von Renaissance und Barocke Anklänge, überlagert mit Elementen der Gotik und Byzanz: Die Türme und Kuppeln sowie die Fassadengestaltung, ursprünglich von den besten Handwerkern der Wiener Handwerksbewegung erbaut, sind vollständig erhalten und spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Eigentum. Im Bereich der klassischen Musikgeschichte war das MOTTO Hotel der Geburtsort von Josef Strauss, Sohn des berühmten Komponisten Johann Strauss, der das Hotel 1827 zu seinem Zuhause machte. war die Kulisse für den berühmten John Irving-Roman The New Hampshire Hotel.
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