Moskau – Die Serie von Pannen auf der internationalen Raumstation ISS endet nicht. Am Samstag meldete die Besatzung erneut Probleme mit der Sauerstoffversorgung.
Ein System zur Aufbereitung des Gases sei ausgefallen, sagte der Kosmonaut Sergei Ryschkow von der russischen Nachrichtenagentur Interfax. In den letzten zwei Monaten gab es im russischen Teil der Station mindestens fünf Probleme mit dem System.
Die russische Raumfahrtagentur Roscosmos hatte immer betont, dass keine Gefahr für die Besatzung bestehe. Zuvor gab es am Samstag Berichte, dass die Stromversorgung im amerikanischen Segment ausgefallen sei.
Auf der über 20 Jahre alten Raumstation treten immer wieder Probleme auf. Die Besatzung hatte wochenlang nach einem Leck gesucht und es schließlich mit einem Teebeutel gefunden, der in der Schwerelosigkeit zum Leck geflogen war.
Derzeit befinden sich sieben Astronauten an der Station in einer Höhe von rund 400 Kilometern.
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